Münzobergrenze
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Bezahlen mit Münzgeld

Einige kennen bestimmt die Situation, man geht Einkaufen, bezahlt bar und erhält Kleingeld als Wechselgeld zurück. Dieses legt man beiseite, damit das Portemonnaie nicht zu dick ist. Mit der Zeit sammelt sich so ein Haufen Münzgeld an.

Was tun? Muss man zu einer Bank gehen, das Münzgeld ggf. sortieren und rollen sowie dann eine Einzahlung oder einen Umtausch tätigen oder kann man mit einem Beutel voll Geldstücken in ein Geschäft gehen, einkaufen und mit dem mitgebrachten Haufen Münzgeld bezahlen?

Die Antwort ist ein einfaches JEIN.

Obergrenze beim Akzeptieren von Münzgeld

Was wohl den meisten Bundesbürgern nicht bekannt ist, man kann grundsätzlich mit einem Haufen von Geldstücken bezahlen, aber es gibt eine Obergrenze von 50 Münzen für das Akzeptieren einer solchen Bezahlung, d.h. es besteht keine Verpflichtung bei einer Bezahlung mehr als 50 Münzen anzunehmen. Dies gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Geschäfte, Tankstellen und Gaststätten!

Nur Banknoten sind Zahlungsmittel in unbegrenzten Umfang!

Ohne Obergrenze kann ein Bürger seine Euro- und Eurocent-Münzen bei der Deutschen Bundesbank,  ihren Hauptverwaltungen und Filialen kostenlos in Banknoten umtauschen.



Quelle: Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB)
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